Schule

Die alte Volksschule von Eimen im Betrieb bis 1952

Mehr dazu unter Geschichte undGeschichte der Eimener Schule

Die neue Schule wurde 1952 gebaut und feierlich eingeweiht. Schulleiter war damals Herbert Klages.1953 kam ich in die Schule bei Herrn Beckmann. Dazu gehörten Helga Bötte, Ursula Sauthof, Kristina Jansen, Gerlind Dörnte, Ulla Homann, Inge Huchthausen, Siegfried Müller und Jürgen Kuhlmann. Herr Beckmann verließ uns am Ende der dritten Klasse, weil er zur Bundeswehr ging, und unsere Lehrerin wurde Fräulein Ohle. Nach dem vierten Schuljahr ging ich nach Einbeck zur Mittelschule.

Schulleiter war am Anfang Herr Klages, dann kam Herr Michalke. In den folgenden Jahren waren mehrere junge Lehrerinnen an der Schule. Schulleiter wurde nach Herrn Michalke Herr Meyer, bis er als Rektor der Mittelpunktschule nach Eschershausen wechselte.Bis zur Auflösung der der Schule 1975 war Herr Pfannkuch Lehrer der Grundschulklassen.

Geschäfte, Handel, Handwerk und Gaststätten

Konsum

In den 50er Jahren gab es in Eimen einen Konsum, geführt vom Ehepaar Karner. Auch Lotti Klages hat da gearbeitet. Das war in dem jetzigen Haus von Jochen und Brigitte Buhl.

Spar-Geschäft Bötte

Text aus dem TAH

31. Mai 2005

Spar-Geschäft Bötte schließt die Ladentür zu

 

Über 100jährige Geschäftstätigkeit geht zu Ende

 

Eimen. Lange war man in Eimen stolz darauf, bei der Versorgung mit Geschäften noch gut versorgt zu sein. Aber innerhalb der letzten 15 Jahre machte nun das vierte Geschäft in Eimen für immer zu. Nach dem Edeka-Laden Huchthausen 1991, der Fleischerei Sauthoff 1992 und der Post 1997 hat nun das Spar-Geschäft Bötte am 31. Mai 2005 seine Geschäftstätigkeit eingestellt. Damit geht auch in diesem Hause eine über 100jährige Ära zu Ende. In den Jahren zwischen 1907 und 1910 wurde das jetzige Haus an der Hillebachstraße gebaut, in dem von Anfang an ein Geschäft gab. Aber auch schon in dem Haus davor, das durch einen Brand vernichtet wurde, ist an Hand von Fotos ein Consum-Laden zu sehen. Ernst und Friederike Bötte haben den Laden geführt, bis er 1950 von Adolf Bötte und seiner Frau Marie übernommen wurde. Seit 1955 ist es ein Spar-Geschäft, seit 1974 gehörte es dem Sohn Ernst und seit 1996 seiner Frau Verena. Sie ist seit 1970 in dem Laden tätig, und Marie Bötte stand auch noch lange mit im Laden, so lange es ihre Kräfte zuließen.
Erwähnenswert ist, dass nach dem Zweiten Weltkrieg hauptsächlich von den damaligen Flüchtlingen und Heimatvertriebenen, aber auch von einigen Einheimischen im Wald gepflückte Beeren aufgekauft wurden, die dann zu einer Mosterei in Holzminden weiter geliefert wurden. In dieser Zeit fuhr Marie Bötte auch mit Speck und Wurst nach Hildesheim, um dieses gegen Aluminiumtöpfe und anderes Geschirr einzutauschen, das es dann im Laden zu kaufen gab.
1957 wurde innerhalb des Hauses der Laden an der jetzigen Stelle gebaut, 1966 stellte man sich auf Selbstbedienung um. Dann muss noch Helga Grocholl genannt werden, die seit über zehn Jahren als zuverlässige Aushilfskraft, besonders auch für Urlaubszeiten, zur Verfügung stand.
Am Dienstag, dem 31. Mai 2005 wurde nun die Ladentür mit einem weinenden und einem lachenden Auge geschlossen. Lachend, weil sich Ernst und Verena Bötte im Rentenalter mehr Freizeit gönnen können, ohne die Öffnungszeiten im Blick zu haben, weinend aber, weil für dieses Haus und damit auch für Eimen eine Zeit zu Ende geht, die Ernst Bötte seit seiner Kindheit und Verena seit ihrer Heirat gar nicht anders kennen und sie auch sicher nicht missen möchten. Beide bedanken sich bei allen Kunden, Freunden und Bekannten für die jahrelange Treue. Besonders die älteren nicht so mobilen Bürger werden diesen Laden sicher vermissen.
Als einziges Geschäft bleibt nun in Eimen noch die Bäckerei Biel, aber die wird glücklicherweise noch einige Zeit bestehen bleiben.

Edeka-Geschäft Huchthausen

Der Gemischtwarenladen Huchthausen wurde in den 60er Jahren ein Edeka-Geschäft. In der Zeit stellte man den Verkauf auf Selbstbedienung um. Zwischenzeitlich gab es auch Rabattmarken. 1991 schlossen Günther und Ruth Huchthausen das Geschäft.

Sattlerei und Polsterei Huchthausen

In dem hinteren Gebäude des Geschäfts Huchthausen betrieben erst Willi und später Günther Huchthausen eine Sattlerei und Polsterei bis ca. 1991.

Bäckerei Biel

Bäckerei Biel

 

Wilhelm und Minna Biel waren aus Kaierde gekommen und hatten die Eimener Gemeindebäckerei übernommen. Wilhelm Biel wurde 1914 im Ersten Weltkrieg vermisst, so dass Minna Biel die Bäckerei weiterführte.

Dann übernahm später Hermann Biel die Bäckerei, später Bruno.

Mitte der 60er Jahre zog man in das eigene Haus und baute da eine Backstube. Ralf Biel übernahm die Bäckerei.

"Tass Kaff" in Mainzholzenim ehemaligen Gasthaus "Zur Linde" seit einigen Jahren

Filiale in Vorwohle im ehemaligen Edeka-Geschäft Brünig seit einigen Jahren

Schlachterei Sauthoff

Aus dem TAH Mitte Januar 1993

Kein Nachfolger - Fleischerei Sauthoff gibt auf

Geschäftsaufgabe in Eimen
Zum Jahresende hat das Fleischereifachgeschäft Rudolf Sauthoff in Eimen seine Läden geschlossen. Nach der Aufgabe des Edeka-Geschäfts Günther Huchthausen vor einem Jahr ist es nun der zweite Betrieb in Eimen, der künftig nicht mehr existiert. Das an Geschäften bisher gut ausgerüstete Dorf Eimen hat nun auf dem Fleischereisektor leider seine Selbständigkeit verloren, wovon besonders die Eimener Bürger betroffen sind, die mangels Fahrgelegenheit nicht so oft aus dem Ort herauskommen.
70 Jahre haben Schlachterei und Geschäft in Eimen bestanden. Beides wurde im Jahre 1923 von Robert Schlimme gegründet, der bis dahin als Hausschlachter tätig war. Er führte auch weiterhin Hausschlachtungen durch, baute nebenbei einen Wurstversand auf und verschickte die Schlachterwaren bis ins Rheinland, nach Berlin und Hamburg. Den Betrieb übernahmen1953 die Tochter Hanna und der Schwiegersohn Rudolf Sauthoff, der nach einer Kaufmannslehre als Schlachter umgeschult und inzwischen die Meisterprüfung abgelegt hatte. 1956 wurden ein neues Schlachthaus und ein neuer Laden gebaut, die dann Arbeitsstätte von mehreren Lehrlingen und Gesellen waren. Das Versandgeschäft konnte erweitert werden und zeitweise lief der Verkauf in vier Filialen, deren Belieferung mit dem eigenen Wagen erfolgte. Bis 1989 schlachtete Rudolf Sauthoff im eigenen Schlachthaus, doch dann ließ er das Fleisch anliefern und verarbeitete es weiter. Mit der Aufgabe des Wurstversandes vor etwa zehn jahren begann man damit, als Partyservice fertige Braten für Feiern und auch kalte Platten zu liefern.
In den letzten Jahren haben Rudolf und Hanna Sauthoff die Schlachterei allein betrieben, wurden dabei aber tatkräftig von der Tochter Edelgard unterstützt. Aus Altersgründen, Rudolf Sauthoff wird in diesem jahr 70 Jahre alt, und weil kein Nachfolger den Betrieb übernehmen wird, haben er und seine Frau Hanna den für sie schweren Entschluss gefasst, mit dem Ende des Jahres 1992 die Fleischerei und das dazugehörige Geschäft zu schließen.

Fette, Öle und Farben Ude

Die Firma Wilhelm Ude, Technische Oele und Fette, Eimen über Kreiensen,

wurde 1909 von Wilhelm Ude, geb. 1879 in Eimen,  gegründet. 1909 nurde Artur Ude geboren. Nach der Mittelschule in Einbeck war er im Geschäft seines Vaters tätig. Er lieferte Ware mit Pferd und Wagen an die Kunden. In den 30er Jahren wurde ein Lieferwagen angeschafft.Nach Krieg und Gefangenschaft führte Artur Ude das Geschäft weiter und vergrößerte es immer wieder. 1965 baute er eine Tankstelle, die bis 1997 bestand.Nach seinem Tod 1992 übernahm sein Sohn Wilhelm das Geschäft. 1992 begann er mit Gerüstbau und -verleih- Durch ständige Erweiterung und Teilnahme an Schulungen ist er immer auf dem neuesten Stand. Heute werden Technische Oele und Fette, Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel, HaRa-Produkte, Farbe, Holzschutzlasur, Lacke und Zubehör im Laden verkauft oder an die Kunden im weiteren Umkreis ausgeliefert. Seit 2009 ist die Firma im Internet unter www.w-ude.de  präsent.

Bauunternehmen Sünnemann  Hoch- und Tiefbau

Gegründet:    1927 von Bauingenieur und Maurermeister Hermann Sünnemann

übergeben:    1959 an Dipl.-Ing. und Maurermeister Herbert Sünnemann

sollte ab:       1999 von Hochbautechniker und Maurermeister Harald Sünnemann weitergeführt werden. Harald ist leider 4 Monate vor der Übergabe verstorben.

Im März 2003 wurde die Firma geschlossen.

Getränkehandel Buschbeck

Dieses Gebäude ist den älteren Einwohnern Noch als "Brausebude" bekannt. Hier wurde in den 50er Jahren Sinalco und auch Bir abgefüllt. Dabei mussten die Etiketten mit der hand aufgeklebt werden. Ich habe da manchmal nachmittags mit geholfen und mir eine Sinalco verdient.

Es begann in einer kleinen Baracke an der Hauptstraße. Am Anfang wurden Limonade und Bier abgefüllt. Eine kleine Spülmaschine und ein Füller wurden mit der Hand bedient. Etiketten wurden auf ein Blech mit Kleber gelegt und mit der Hand auf die Flaschen geklebt. Ausgeliefert wurde zuerst mit einem Einspänner, danach war es ein Dreirad (kleiner LKW). Nach und nach wurde alles ein bisschen größer und moderner. Gegründet wurde der Betrieb 1946 von Lutz Martin und Edith Buschbeck.

Am 29.4.1954 wurde das Haus Nr. 2 (ehemalige Schneiderei Zimpel) gekauft und umgebaut, eine neue Anlage kam dazu. Bier wurde dann in Tanks geliefert, nicht mehr in Fässern. 1985 übernahm Reinhard Lutz Buschbeck die Firma. 2002 hat Frank Buschbeck die Firma übernommen.

1964 wurde die Bierabfüllung eingestellt. 1992 wurde die Limonadenabfüllung aus gesundheitlichen Gründen eingestellt.

Forsttechnik Althuber, Brennholz, Kaminholz

Die Familie Althuber ist 1973 nach Eimen gekommen und hat gleichzeitig ihre Firma gegründet: Forsttechnik Althuber, Ausführung sämtlicher Wald- und Forstarbeiten (Seilkranarbeiten). Bis 1975 hat Familie Althuber bei Ude gewohnt, dann ist sie in die Triftstraße gezogen, wo sie auch heute noch wohnhaft ist. Seit einigen Jahren wird auch Brennholz/Kaminholz gemacht, und Althubers hoffen, dass sie das noch längere Zeit tun können.

Schmiede Müller/Lürig

Dieses abgebildete Gebäude wurde wahrscheinlich um 1840 als Kuh- und Pferdestall gebaut ohne den vorderen Anbau. Dieser wurde 1937 errichtet und 1938 von der Firma Sünnemann alles untergründet. Die Schmiede war vorher in dem Raum"Garagentor Straße", im oberen Stock wohnten Pralles, die Wandmalerei ist noch vorhanden

Die Schmiede wurde in den 60er Jahren geschlossen, danach wurde noch Hufbeschlag für die eigenen Pferde, für Rahmann (Mainzholzen) und Volger durchgeführt. Heute dient die Schmiede nur noch als Werkstatt für den eigenen Bedarf.

Tischlerei Ebbighausen

Heinrich Ebbighausen                       geb. 6.9.1855 in Vahle,  gest. 1.10.1920 in Eimen

Wilhelmine Ebbighausen, geb. Grave geb. 4.4.1859 in Eimen  gest. 12.12.1924 in Eimen

 

Wilhelm Ebbighausen                      geb. 8.6.1882                 gest. 29.9.1954

Gegründet vom Opa   Meisterbrief 20.6.1921

 

Walter Ebbighausen                         geb. 1.12.1922              gest. 3.2.2007

Tischlerlehre von 1937 -1941 in Dassel bei der Tischlerei Rolf

1941-1946 Kriegsdienst (Marine)

27.11.1956  Meisterprüfung und offizielle Übernahme der Tischlerei, da sein Vater bereits 1954 verstorben war

1987 Schließung wegen Krankheit und Rentenalter

Beerdigungen wurden bis zu seinem Tod weiterhin durchgeführt gemeinsam mit dem Beerdigungsinstitut Bolte in Stadtoldendorf.

Mit Edzard Bolte, dem Vater des jetzigen Inhabers Manfred Bolte, ging Walter Ebbighausen gemeinsam zur Meisterschule.

 

Die Tischlerei rechts wurde 1904 an das Wohnhaus angebaut.

 

 

Tischlerei Huchthausen

Richard Huchthausen, geb. 1905, betrieb bis 1933 im Hause Riemenschneider bei der alten Schule eine Tischlerei. 1933 baute er an das Wohnhaus in der Holzmindener Straße eine Tischlerwerkstatt an. 1951 verstarb er ganz plötzlich bei einer Arbeit im Gasthaus "Zur Worth". Der Betrieb wurde dann nicht weitergeführt. Die Werkstatt blieb bis 1960 noch erhalten und wurde von den Söhnen nur für private Zwecke genutzt.

Schuster Mönkemeier

In diesem Haus von Heinrich und Minna Sauthoff, heute Willi und Irmtraud Rabe und Familie Lüdecke, wohnten bis in die 60er Jahre Hermann und Anna Mönkemeier. Hermann Mönkemeier betrieb dort einen Schuhmacherbetrieb.

 

Hermann Mönkemeier      geb. 11.4.1861 in Wenzen  gest.1.9.1949 in Eimen

Karoline Johanne Jördens geb. 19.11.1867 in Kaierde gest. 21.1.1954 in Eimen

 

Hermann Mönkemeier                       geb. 2.6.1889 in Eimen gest. 14.11.1971 in Eimen

Anna Mönkemeier geb. Huchthausen geb. 4.2.1893 in Eimen  gest. 20.10.1960 in Eimen

 

Hermann Mönkemeier hat von 1916 - 1966 bei Sauthoffs gewohnt, anschließend bei Emma Huchthausen, zwei Häuser weiter in der Triftstr.  Dort hat er auch noch kleinere Schusterarbeiten ausgeführt.

1968 Schlaganfall bis 14.11.1971 Krankenlager (Pflefefall) in der Familie Walter Ebbighausen.

 

Vor 1916 haben Hermann Mönkemeier und sein Vater im "Alten Backhaus" (heute Volkmar und Brigitte Burghardt) geschustert.

Gärtnerei Bartels

Die Gärnerei wurde von 1949 bis 1983 von Siegfried Bartels betrieben.

Folgendes Betätigungsfeld hatte die Gärtnerei:

Anzucht von Gemüse- und Blumenpflanzen (Außenbepflanzung),

Grabpflege, Kranzbinderei,

Blumenbinderei,

Verkauf von Schnittblumen und Topfpflanzen,

eigene Anzucht von Alpenveilchen für Herbst und Winter

Stellmacherei Henne

Das Haus wurde 1905  von Wilhelm Henne erbaut. Er betrieb dort eine Stellmacherei. Nach seinem Tod 1920 übernahm sein Sohn Willi die Werkstatt und führte sie bis zu seinem Tode 1939. Während des Krieges kam die Stellmacherei zum Erliegen. Nach dem Kriege baute Paul Klinger bei Hennes eine Tischlerei auf und August Henne sen. betrieb die Stellmacherei. 1952 schon wurde der Betrieb nach dem Wegzug von Paul Klinger geschlossen.

Malerwerkstatt Erwin Homann/Wilhelm Biel

Mein eigenes Haus hätte ich bald vergessen. Das Gebäude hinter unserem Wohnhaus war in den 50er Jahren eine Malerwerkstatt und wurde ca. 1950 auch eigens dafür von meinem Opa Hermann Schaper und meinem Vater Wilhelm Biel gebaut. Sie diente als Malerwerkstatt für Malermeister Erwin Homann. Dort haben er und mein Vater Möbel gestrichen und als größere Erwerbsquelle Werberahmen für die Firma Frucht, die auf der "Worth" bis 1955 ansässig war, gespritzt. Bis 1957 haben die beiden hier gearbeitet bzw. sind von hier aus zu den Malerarbeiten in Eimen und Umgebung gestartet. 1957 ging Erwin Homann nach Salzgitter-Lebenstedt und meinVater fing bei Willi Bertling an, wo er bis zum Eintritt in den Ruhestand 1975 beschäftigt war.

Post

Flaschenbierhandel Oehlsen/Hartmann:  Foto siehe Post

Post

Seit wann die Post im Hause war, ist unklar, aber die Schwiegermutter von Hermann Oehlsen, Wilhelmine Koch, verkaufte wahrscheinlich um 1880-1890 bereits Briefmarken. Mit Ablauf des 8. März 1997 wurde das Nutzungsverhältnis aufgegeben und die Postfiliale Eimen geschlossen, so dass man mit Fug und Recht sagen kann, dass die Post über 100 Jahre im Hause Oehlsen/Hartmann/Lürig gewesen ist. Die Post wurde von Hermann und Anna Oehlsen betrieben, dann von Heinrich und Erna Hartmann sowie Siegfried Krüger, Helga Lürig, Ingrid Henne und Helga Grocholl. Hermann Oehlsen hat das Haus und Grundstück an Erna Hartmann vererbt, die wiedrum an ihre Tochter Helga Lürig.

 

Flaschenbierhandel

Ab dem 1. Januar 1916 war bei der Versicherung ein Flaschenbier- und Zigarrenhandel angemeldet. Der Flaschenbierhandel wurde 1968 eingestellt.

Spar- und Darlehnskasse Eimen - Spar- und Darlehnskasse Eimen-Mainzholzen - Raiffeisenbank Wenzen - Volksbank Einbeck

Die Spar- und Darlehnskasse Eimen wurde in den 50er Jahren von Wilhelm Müller als Kassenleiter betrieben. Dann wechselte man in das Haus in der Stukenbergstraße (heute Horst Schiefelbein) und später dann neben die ehemalige Lagerhalle und das Kalthaus.

Die Spar-und Darlehnskasse Eimen wurde dann zur Spar-und Darlehnskasse Eimen-Mainzholzen, dann gab es die Fusion mit Wenzen zur Raiffeisenbank Wenzen und schließlich nach einem vergeblichen Anlauf die Fusion mit der Volksbank Einbeck.

 

Hier der Text aus dem TAH zur Schließung der Zweigstelle am 30. Juni 2000:

Volksbank-Filialen in Eimen und Mainzholzen wurden geschlossen

Eimen/Mainzholzen. Was seit ein paar Monaten beschlossen war und den Mitgliedern und Kunden in einer Informationsveranstaltung in Einbeck von den Bankvorständen Gerhard Behrens und Helmut Schlüter ausführlich erläutert wurde (der TAH berichtete), ist nun Wirklichkeit geworden. Die Filialen der Volksbank Einbeck in Eimen und Mainzholzen wurden zum 30. Juni geschlossen. Damit ist in beiden Orten eine weitere Bankentradition zu Ende gegangen, nachdem sich Ende letzten Jahres schon die Nord/LB zurückgezogen hatte.  Unternehmerische Gesichtspunkte, aber auch Sicherheitsauflagen zum Schutze der Angestellten und Kunden hatten Vorstand und Aufsichtsrat der Bank veranlasst, diesen Schritt in die Wege zu leiten. Bereits seit langen Jahren hatte es in Eimen und Mainzholzen jeweils eine Spar- und Darlehnskasse gegeben, die dann schon vor über 30 Jahren zur Spar- und Darlehnskasse Eimen Mainzholzen zusammengeschlossen wurden und deren Bankgeschäfte man zu der Zeit noch in privaten Wohnungen bei Wilhelm Müller in Eimen und bei Albert Knoop in Mainzholzen tätigte. 1975 kam es zur Fusion der Spar- und Darlehnskasse Eimen-Mainzholzen mit der Raiffeisenbank Wenzen. Unter diesem Namen bestand die Bank bis 1990, als wiederum ein Zusammenschluss mit der Volksbank Einbeck erfolgte. Nun wird inzwischen schon konkret über eine Zusammenarbeit und dann über eine Zusammenlegung mit der Volksbank Eschershausen-Stadtoldendorf verhandelt. In Mainzholzen wurde die jetzt geschlossene Zweigstelle 1975 eröffnet und in Eimen zog man in den 80er Jahren in die letzte Zweigstelle um. Nachdem der langjährige Geschäftsführer Albert Knoop 1988 in den Ruhestand eingetreten war, übernahm Heike Helmker aus Wenzen in Eimen und Mainzholzen 1988 den Posten der Zweigstellenleiterin, von 1988 - 1990 auch noch in Vorwohle, dort wurde aber nach einem Überfall die spärlich gesicherte Zweigstelle geschlossen. Heike Helmker hat auch jetzt in Eimen und Mainzholzen die Türen hinter sich geschlossen und die Arbeit in ihrer neuen Arbeitsstelle in der Zweigstelle in Wenzen aufgenommen, von wo aus sie besonders die Kunden aus Eimen, Mainzholzen und Vorwohle betreuen wird.

Volksbank Einbeck-Zweigstelle neben dem ehemaligen Warenlager und dem Kalthaus

Braunschweigische Landesbank - Norddeutsche Landesbank

Braunschweigische Landesbank/Norddeutsche Landesbank

 

Else Hennecke hat die Braunschweigische Landesbank ca. 1964 übernommen. Ab 1970 wurde es die Norddeutsche Landesbank. Else Hennecke hat diese Filiale bis zum 31.8.1984 geführt. Sie wurde dann von Hilde Hennecke übernommen, die die Bankgeschäfte bis zur Schließung der Filiale am 30.9.1999 ausführte.

Unternehmen

Sägewerk Sauthof

Autoreparaturwerkstatt Götzel, vormals Schmidt und Götzel

Hier baute Albert Götzel 1953 eine Autoreparaturwerkstatt auf.

 

Albert Götzel und Michael Schmidt gründeten die Firma Schmidt & Götzel.

Michael Schmidt übernahm die Schmiede.

Dieser Neubau entstand 19..... und wurde VW-Vertragswerkstatt, später kam Audi dazu.Nach seiner Meisterprüfung übernahm Jürgen Götzel den Betrieb, Michael Schmidt schied aus.

Gaststätten

"Weißes Ross"

Meine ersten Erinnerungen an eine der beiden Gastwirtschaften habe ich von Suthofs. Dort waren in den 50er Jahren Kinovorführungen von einem Wanderkino auf dem Saal. Außerdem fanden dort die Weihnachtsfeiern und Theateraufführungen der Schule und der Sonntagsschule statt. Auch durften die Kinder zu den Generalproben der Theaterstücke, die vom damaligen Gemischten Chor dargeboten wurden.Das Fernsehen lockte in unserer Kinderzeit ebenfalls in die Gaststätte. Da wie so viele Leute auch wir noch keinen Fernseher hatten, sahen wir "Fury", "Am Fuß der Blauen Berge", "Soweit die Füße tragen" in der Gaststube bei Sauthofs. Da wir im Geschichtsunterricht über den Eichmann-Prozess sprachen, sah ich einige Verhandlungstage ebenfalls hier.Etwa ab 1963 gingen wir dann freitags, samstags und sonntags immer in die Wirtschaft und spielten in der Zeit auch viel Skat mit Helmut Müller, Manfred Hennecke und Karl-Heinz Lürig.

Zu Sauthofs Gaststätte gehörte in den 50er und 60er Jahren auch die Tanzdiele im Hellebarg. Anfangs bin ich sonntagnachmittags mit meinen Eltern dort hingegangen, später dann hauptsächlich samstagsabends mit den Jugendlichen. Als Inge Müller die Gastwirtschaft "Weißes Ross" betrieb, unterhielt sie einige Zeit auch die Tanzdiele. Wenn ich heute manchmal den Schlager "Baccarole in der Nacht" mit Connie Francis höre, werde ich immer an diese Zeit erinnert.

Fortsetzung folgt!

"Zur Worh"   -   "Ole Worth"   -   "Reni's Bauerncafé"

Was ich sonst noch weiß

Hausschlachtungen führten Willi Pralle und Willi Koch durch, die dazugehörige Fleischbeschau erledigten Robert Wollenweber sen. (glaube ich) und Sigfried Bartels. Ausrufer für Bekanntmachungen waren Wilhelm Stichnoth, Otto Kuhlmann und August Hebbe sen. Haare schneiden lassen konnte man sich auch in Eimen bei ............ Helmke in Riemenschneiders Haus. Steuren mussten bei Heinrich Henniges bezahlt werden und Krankenscheine gab es bei Willi Helmke.

 

Bürgermeister nach dem Kriege waren:

???

Hermann Klages

Wilhelm Stichnoth

 

und dann in der Gemeinde Eimen:

Fritz Schmidt

Ingeborg Müller

Werner Allerkamp

Aus Vereinen

Siehe Vereine

Feste

1958 Sängerfest

1960 Heimkehrerfest

1968 Feuerwehrfest

1979 Sportfest

1993 Schützenfest

1998 Sportfest

2005 Grillfest zum 25jährigen Bestehen des Verkehrsvereins Eimen

2008 Fest zum 40jährigen Bestehen des Schützenvereins rund ums Schützenhaus

Wer weiß mehr?

Kirche

Siehe Seite "Kirche"